Worte ändern wenig, Taten sogar Worte

                                                      (Merlin Arnold)

 

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An dieser Stelle sind 4 Kinder beispielhaft vorgestellt.                                                              Die Bilder entstanden im Therapiezentrum in Wiesbaden mit dem Bernersennenrüden “Fithe”

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Im Rahmen der DSGVO wurden alle Gesichter unkenntlich gemacht.

Mit diesem Mädchen habe ich die Präpositionen “in” und “neben” geübt. Zur Veranschaulichung haben wir die Leckerlies “in” und “neben” den Reifen gelegt. Fithe war dabei zunächst geduldiger Zuschauer.

 

 

 

 

Fithe wartet immer noch geduldig.

 

 

 

 

 

 

 

Ist die Übung beendet, gibt das Mädchen das Kommando und Fithe darf sich die Leckerlies nehmen.

 

 

 

 

 

 

 

Bei dieser Übung ging es um die Erarbeitung von Artikeln. Das Kind und ich hatten Karten zu einem bestimmten Wortfeld und mussten die Leckerlies den Artikeln zuordnen. Fithe war auch hierbei Beobachter.

 

 

 

 

Auch hier musste Fithe warten, bis das Kind das Kommando gab.

 

 

 

 

 

Da das Kommando noch nicht kam, wartete Fithe geduldig, bis er die Leckerlies nehmen durfte.

 

 

 

 

 

 

Jetzt kam der Befehl und Fithe fraß.

 

 

 

 

 

 

Bei diesem Kind ging es darum das Kommunikationsverhalten aufzubauen (Blickkontakt/Körperkontakt). Der Junge kann aufgrund eines Gendefektes kaum sprechen. Als er zu mir kam, konnte er kein Wort sprechen und lief nur im Raum herum. Er kommunizierte nicht, aber er schloss Fithe sofort ins Herz.

Für Fithe schnitten wir Würstchen und dabei ließ er sich von mir führen (Zulassen von Körperkontakt).

 

 

 

Dann fütterten wir gemeinsam Fithe (Aufbau von Blickkontakt zum Hund)

 

 

 

 

 

Ein paar Therapieeinheiten später sah sein Kommunikationsverhalten dann so aus. Der Blickkontakt wurde über längere Zeit gehalten. Außerdem suchte der Junge Körperkontakt zum Hund.

Diese Fortschritte übertrugen sich dann auch in den Alltag: Er begann die ersten Worte zu sprechen und konnte über den Blickkontakt und über das Zeigen seine Wünsche endlich äußern.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch seine soziale Kompetenz nahm zu. Wenn er am Anfang der Therapie die anderen Menschen um ihn herum kaum wahrnahm, so ist es nun so, dass Fithe immer etwas Gutes tun möchte:

Hier hat er Fithe nach dem Essen zugedeckt und ein Kissen für den Kopf hingelegt. Dies war seine eigene Idee. Ich habe nur staunend daneben gesessen.

 

 

 

 

Mit diesem Kind habe ich Wortschatzarbeit durchgeführt. Wir bereiteten ein Spielbrett mit 9 Fächern vor. Daneben legten wir 9 Kärtchen. Der Junge und ich haben abwechselnd Fithe gesagt, welches Fach er öffnen darf. Anschließend haben wir eine der 9 Kärtchen aufgedeckt, benannt und in einen sinnvollen Satz verarbeitet.

 

Mit diesem Mädchen habe ich am Mundschluss gearbeitet. Sie hat Quinn in einer seiner ersten Therapien Leckerlis auf dem Spatel gebracht.